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Fahrende Schwalbe

Aus Liebe zum Zweirad

Warum eSchwalbe eine echte Herzensangelegenheit ist.

Mit dem Schulbazar zum Zweirad - Verfolgen Sie die Kurzgeschichte, wie der Autor Dirk Steeger die Leidenschaft zum Motoroller entdeckte.

Liebe Freund:innen der Vogelwelt,

heute habe ich Zeit und Muße, Euch meine Gedanken zum Motorroller eSchwalbe Kund zu tun. Es folgen lange Ausführungen und Gedanken, welche Euch in meine Welt entführen und eine Basis für die künftige Kommunikation und Entwicklung der Marke sein sollen.

Seit meinem 14. Lebensjahr fahre ich Zweirad. Angefangen hat es mit einem Mofa der Marke Mars (eine Marke der Quelle) bzw. der baugleichen Solo. Die erste war rot und mir ein wenig zu weiblich (früher sagte man einfach: das Ding wirkt schwul - ist aber heute nicht mehr salonfähig), deshalb holte ich mir ein grünes Fahrzeug aus der „zweiten Hand“. Das Geld dafür verdiente ich mir, in dem ich mit meinem Freund Stefan von Haustür zu Haustür ging und die Bewohner fragte, ob diese alte Haushaltsgegenstände hätten, welche sie nicht mehr benötigten. Ich gab vor, dass wir diese für einen Schulbazar brauchen würden.

So ähnlich war es ja auch. Wir gingen jeden Samstag morgens um 7 Uhr auf den Flohmarkt am Gleisdreieck und verkauften unsere Errungenschaften an osmanische Kunden. Die waren nett, wühlten in unseren Kisten, handelten bis aufs Messer und nahmen manchmal auch etwas mit und vergaßen zu bezahlen. Ich fand das lustig.

Gegen 10 Uhr pulten sich die Deutschen, meist Wähler der Alternativen Liste (heute Grüne) aus dem Bett und schlenderten über den Flohmarkt. Mann, waren die anstrengend. Sie mäkelten, bummelten, prüften und fragten, ob der Toaster für 5 Euro auch wirklich noch gut und beidseitig funktioniert. „Na klar - ist TÜV geprüft nach DIN Norm 4711“. Und dann war es wirklich Zeit zu gehen, bevor der Platzwart kommt und die 10 Mark Standgebühr haben wollte. Also gingen wir zu unserem Nachbarstand und fragten, ob der Händler unsere restlichen Sachen kaufen wolle. Natürlich waren die aus seiner Sicht nur schlecht und würden nach seiner Aussage kein Geld bringen, seien nur Ballast und am Markt vorbei produziert. Egal was er nach 5 Minuten seiner Marktanalyse bot, wir haben ihm alles zu dem Preis verkauft und dann schnell die Beine in die Hand genommen, Haken geschlagen und sind dem Platzwart ausgewichen.

Mit dem Vermögen wurden Statussymbole, wie Adidas Turnschuhe oder Schallplatten gekauft (immer nur die, welche nicht in der Stadtbibliothek zu leihen und auf Kassette zu überspielen waren) Zur Belohnung leisteten wir uns ein gesundes Essen bei MC Donald und natürlich wurde auf das motorisierte Zweirad gespart.

Dirk Steeger - Mit dem Schulbazar zum Zweirad. Gelesen von Klaus Enkmann

Nun wieder zu Letzterem. Nach dem Kauf des 25 km/h schnellen Geschosses, welches man noch ohne Helm fahren durfte, fuhr ich mit eben diesem zur Polizei in der Gallwitzallee in Lankwitz, parkte um die Ecke und machte dort meinen Führerschein. Ging ganz schnell.

25 theoretische Fragen wie: Was machen Sie, wenn (ach so: damals wurde noch nicht „Du“ gesagt - IKEA gab es noch nicht) eine alte Oma am Straßenrand steht und den Krückstock erhebt?
A Gas geben, um schnell an der Gefahrenstelle vorbeizukommen
B Anhalten und die Oma über die Straße lassen.
C Laut Hupen , um die Person zu warnen , dass man dicht vorbei fahren möchte.

„In der guten alten Zeit durfte man auf der Potsdamer Straße noch 70 km/h fahren...“

Ihr werdet es kaum glauben - ich habe bestanden. Rauf aufs Mofa und ab zu Stefan. Der hatte eine Velosolex . Fahrrad mit Hilfsmotor. Naja, er hat eben weniger bei den Osmanen rausholen können. Mit 25 km/h war man ein Verkehrshindernis. In der guten alten Zeit durfte man auf der Potsdamer Straße noch 70 km/h fahren und die Avus war für uns unerreichbar: kein Tempolimit. Aus diesem Grund haben wir mit dem Handbuch: „Jetzt mache ich es selbst“ (es geht hier wirklich um Fahrzeuge und kein Buch der Bravo von Dr. Sommer) die Scheibe aus dem Auspuff genommen und schwups fuhr es 45 km/h . Außer in der Gallwitzallee, wo die Polizei war, da drosselte ich mich selber.

Das Fahrzeug schaffte Freiheit, Männlichkeit, Flexibilität und damit den puren Genuss. Auch im Herbst und Winter fuhr ich mit dem Objekt der Begierde, da ich die von meiner Mutter gegebenen 30 Mark für das Schülerticket dringend für die Bomberjacke brauchte, die megacool auf dem Gefährt wirkte und mir die benötigte Wärme gab.

Mit 16 Jahren, die Schulkameraden und Mitbewerber um das hübscheste Mädchen in der Klasse (Andrea Wehner … ich hatte Sie 😆), bekamen einen Roller Honda Lead 80, Vespa PX80 oder eine Yamaha DT 80 (Enduro) geschenkt. Mein Portemonnaie war zu klein dafür, mein Ego nicht groß genug, um das wegzustecken und Andrea war dann irgendwie auch fort. Der Film Quadrophenia mit Sting zeigte mir auf, dass Roller einfach cool ist. Irgendwie mehr Punk, als so ein Mofa oder Motorrad. Naja, es wurde dann mit 18 Jahren ein Auto. Diese Geschichte reicht für einen weiteren Aufsatz. Es folgten dennoch immer wieder Begegnungen mit einem Motorroller. Ich kaufte mit meinem Freund Martin eine gebrauchte Oldtimer-Vespa. Leider geklaut - tschüss kleiner weißer Roller.

Dann für unseren Pizzalieferservice eine Vespa PX50. Mit dieser lieferten wir unsere kartonierte Ware aus. Im Winter weigerten sich unsere Fahrer, damit dem Kunden unsere italienischen Köstlichkeiten zukommen zu lassen. Ich bewies ihnen, dass es auch bei Schnee und Glätte wunderbar damit zu fahren galt. Als ich meine Erkältung überwunden hatte und der Schüttelfrost mich nun wieder verließ, kaufte ich mir selber wieder einen eigenen Roller: Aprilia Havanna. Das war bei Roller Scholz in Mariendorf. Ich brauchte gar nichts sagen, der Verkäufer war so, als wäre er einer von KÖNIG. Er handelte sich permanent selbst weiter runter weil ich beim Kauf zögerte. Ich bin aber nun mal so, ich kann mich nicht so schnell entscheiden. Nach 2 Stunden und 300 Mark Preisnachlass konnte ich mit einem von Scholz geschenkten Helm vom Hof fahren. Komisch, dass die Menschen nicht warten können, ich wollte den Roller doch sowieso. Nun steht er noch heute in der Garage. 70 km/h schnell. Hat viele Reisen mit Danilo oder meinen Kindern hinter sich. Emil durfte eigentlich gar nicht mit, da Dagmar sagte, es sei zu gefährlich. Wir verschwiegen es und es ist heute verjährt. Er beförderte mich zu Hertha ins Olympiastadion, zu Konzerten in der Waldbühne, nach Berlin Mitte in die Szene, oder ich parkte am Flughafen und anderen Parkhäusern einfach widerrechtlich, da man mit ihm super an der Schranke vorbeikam.

Portrait von Dirk Steeger
Dirk Steeger, CEO eSchwalbe Vertriebsgesellschaft mbH
„Oft wurde ich von Damen auf dem Rücksitz begleitet.
Hey, machte da das Bremsen Spaß!“

Oft wurde ich von Damen auf dem Rücksitz begleitet. Hey, machte da das Bremsen Spaß! Jungs habe ich vermieden mitzunehmen, da machte Bremsen keinen Spaß, sondern eher Angst vor den Nebenwirkungen. Mit all diesen schönen Erfahrungen versuchte ich mehrfach mit KÖNIG Vespa-Händler zu werden. Man nahm mich nicht für voll und wiegelte das Thema bei Piaggio permanent ab. Also bezog ich meine Roller bei Scholz und verschenkte diese an Renault Master- und Trafic-Käufer, die den steuerlichen Vorteil erkannten. Nun wurde ich doch irgendwie und irgendwann von Vespa erhört und konnte meinen Freund Martin dafür gewinnen, hier mitzutun. Und eines muss ich hier ganz klar sagen: er nervt, redet mehr als ich, lässt sich nicht belehren, ist absolut unführbar und mit Abstand das Beste, was mir für den Bereich Motorroller passieren konnte. Dieser durchgeknallte Typ kämpft wie ein Löwe um den Erfolg dieser Marke und schaffte es tatsächlich, innerhalb von nur 4 Jahren zur deutschen Nummer EINS für Vespa zu werden.

Nun kam die Schwalbe! Oh Mann! Verkopfte deutsche Techniker mit einem hohen Qualitätsanspruch und einem unaussprechlichen Namen: Govecs. Sie haben die in Suhl konzipierte Schwalbe neu erfunden, sie auf ein hohes technisches Niveau gebracht und sie in Massen an Car-Sharing-Systeme, insbesondere Emmy, verkauft. Das Produkt war zu billig verkauft und einem möglichen Privatkunden nicht kommuniziert worden. Der Name! Oh Gott, der Name!! „Go“ für fahren, „Vec“ für Vehicle, „S“ für Schwalbe und wirklich unaussprechlich. Stell Dir vor, Du baust den Käfer und sagst es keinem. Nenne Ihn Dri - für Drive, ca für Car und K für Käfer : also Dricak und scheitere in 1.000 Metern Höhe. Das Startup vernichtete 77 Millionen Euro und baut ein tolles Produkt im europäischen Breslau, designt und entwickelt in Deutschland (Stuttgart). Wir sind auf- und eingestiegen. Ich möchte aus der E-Schwalbe etwas ganz Besonderes machen. Ein europäisches Produkt deutscher Herkunft. Kein Ost, Kein West. Eine Stilikone, welche 1,2 Millionen Mal gebaut und in Deutschland (insbesondere in Bayern) unterwegs ist. Cool und anders. Sie schreibt die Geschichte von Hercules, Zündapp, Adler, Solo fort. Sie ist die deutsche Antwort auf Vespa.

Wer hat Elektro-Fahrzeuge erfunden? Klar: Volkswagen sagt der Deutsche. Wer hat den E-Roller erfunden? Schwalbe wird er künftig sagen.

Es ist Bauhaus aus Dessau (liegt übrigens im Osten und das ist jedem egal), Käfer aus Wolfsburg, Adidas mit den drei Streifen, Jägermeister als Inbegriff des Kräuterschnaps (hatte den Durchbruch auf dem Eintracht Braunschweig Trikot.) Tempo für Taschentücher. Sie ist der Inbegriff des deutschen Rollers. An ihrer Form, dem Design der Lampe, den schmalen Backen, dem geriffelten Blech, welches an einen Rimova Koffer erinnert, und den Blinkern am Lenkrad erkennt man ihn sofort, ohne den Namen zu benötigen. Emmy brachte ihn als Sharing Modell hundertfach zurück auf unsere Straßen und nun, da die Mobilität sich wandelt, nun ist die Schwalbe technisch ausgereift, größer als jeder asiatische Roller mit größeren Felgen und einer dadurch bedingten Stabilität bringt sie den Fahrkomfort wieder zurück. Und so unglaublich es ist: wir haben die alleinigen Vermarktungsrechte an dieser Schönheit - mehr noch, wir sind sogar am Werk wirtschaftlich beteiligt und können die Modelle selbst bestimmen und kreieren. Die Ausrichtung soll luxuriös sein. Der BMW unter den Rollern. Kooperationen al la Adidas / Gucci, Dior / Rimova, Supreme/ Nike, Martini / Porsche sollen unser Kredo in limitierten Auflagen sein. Wir schauen nach Partnern wie Red Bull, Adidas, Luis Vuitton, Karl Lagergeld und Co. um diesem Klassiker noch mehr Stil und Besonderheit zu verleihen. Es werden jährlich nur 5.000 bis 10.000 Einheiten für ganz Europa gebaut. Es kann und wird zu Wartezeiten kommen. Eine eSchwalbe weckt Begehrlichkeiten und ist auf keinen Fall günstig. Der Startpreis liegt bei 7.999 brutto und wird bei Sondermodellen bis zu 9.999 steigen.

Die modulare Bauweise ermöglicht die Individualisierung für den Kunden. Scheinwerferabdeckung, Spiegel, Sattel, Griffe, Lampen – sie sind alle individuell zu bestellen und kombinierbar. Eine eSchwalbe zeigt Dein ICH. Sie ist nachhaltig aus durchgefärbtem Kunststoff, ganz ohne die Verwendung von Wasserlacken. Ein Kratzer kann poliert werden, eine Delle wird es nicht geben. Kein Ausbeulen, kein Spachteln. Ein Austausch der Hülle ermöglich ihr, auch bei einem schweren Schaden, die Gewissheit auf ein zweites Leben. Mit einer klaren Marketing-Strategie wird das Produkt mit neuer Technik und einem herausnehmbaren Akku am 26.08. vor 18.000 Menschen in der Berliner Wuhlheide präsentiert. RTL : „Stars for free“ ist die Plattform, auf welcher wir das erste Mal Interessenten und möglichen Handelspartnern das neue Produkt begleitet von Künstlern aus den aktuellen Charts präsentieren. Die eSchwalbe wird der Hauptsponsor der Veranstaltung sein.

Unsere Handelspartner sind keine Ölwannenwichtel. Sie haben Stil, sind als Handelsgruppen platziert und gewohnt, eine vorgegebene CI umzusetzen. Sie handeln heute mit Autos, Fahrrädern und Motorrädern. Ihr Handelsvolumen muss bei mindestens 100 Einheiten pro Jahr liegen. Sie wollen hohe Margen von bis zu 30 Prozent erzielen, welche sie durch gute Bewertungen und aktive Werbung auch erzielen werden. Diese Handelspartner werden von uns am 26.08. in ein 4 Sterne Hotel eingeladen und die Präsentation bei „Stars for free“ gemeinsam mit ihren Lebenspartnern und Kindern erleben. In einer stattfindenden Vorstellung unseres Vertriebs-Systems, welche durch Robert Klein und Martin Schroeder durchgeführt wird, bringen wir Ihnen Produkt und Vertrag näher.

Bis dahin wollen wir auch unseren Finanzierungspartner für EK und Absatzfinanzierung gefunden haben. Traumpartner ist hier die Bank 11, welche durch ihre Erfahrung, durch ihr familiäres und mittelständisches Betriebsklima, durch persönliche Bindung und Spaß am Erfolg zur Verfügung stehen kann und soll.

FAZIT: eSchwalbe durchbricht die Mauern im Kopf, die Grenzen zwischen Gesellschaftsschichten, ist Urban und nachhaltig durch Antrieb und Technologie. Eine Designikone mit Kultfaktor. Sie ist der Wind des Wandels. Wir lassen sie gemeinsam fliegen, auf dass jeder von uns und unserer Kunden seine eigene Roller-Geschichte schreiben kann, so wie ich es heute tat.

Danke für Eure Zeit
Dirk Steeger

Freunde, die unsere Leidenschaft teilen

Senay Gueler auf einer eSchwalbe

Senay Gueler, DJ, Schauspieler, Model und eSchwalbe-Markenbotschafter.

Der leidenschaftliche DJ mit türkischen Wurzeln, liebt es mit seiner Musik Menschen zu verbinden und zum Tanzen zu bringen. Als Markenbotschafter für eSchwalbe verkörpert Senay perfekt die Werte, die uns so am Herzen liegen - Lifestyle, Kult, Mobilität und Nachhaltigkeit.

Markus Mörl auf einer eSchwalbe

Ich geb' Gas, ich will Spaß-Sänger Markus fliegt mit der eSchwalbe...

Der 1982 erschienene Kult-Hit "Ich will Spaß" schaffte es prompt auf Platz 1 der deutschen Charts. Ein neuer NDW-Star war geboren - Markus! Diese Power, den Spaß und die Leidenschaft in seiner Performance bringt Markus auch heute mit der eSchwalbe energiegeladen auf die Straße.